Bilder und Zeiten - Feuilleton - FAZ.NET - Simone de Beauvoir: Eine Verführerin von Kopf zu Kopf
24. November 2007 Simone de Beauvoir wäre am 9. Januar 2008 hundert Jahre alt geworden. Ein guter Anlass, Beauvoir zu lesen, Beauvoir wieder zu lesen. Selbst ich, die ich relativ vertraut bin mit ihrem Werk, entdecke dabei jedes Mal Neues, Überraschendes. Immer wieder hingerissen bin ich von der Klarheit ihres Denkens, der Unteilbarkeit ihres Gerechtigkeitssinns und der Kühnheit ihrer Visionen in den politischen Essays, allen voran „Das andere Geschlecht“. Gerührt bin ich von ihrer Leidenschaft und Verletzlichkeit, die in den Memoiren und Briefen offenkundig wird. Und beschämt bin ich, dass ich zwei ihrer schönsten Bücher bis heute nicht gelesen hatte: „Die Welt der schönen Bilder“ und „Eine gebrochene Frau“. Dabei erschienen diese Romane nur wenige Jahre vor unserer persönlichen Begegnung und Freundschaft. Doch das waren die bewegten Jahre um den Mai '68 und den Aufbruch der Frauenbewegung. Jahre, in denen Beauvoir erklärt hatte, sie wolle keine Literatur mehr schreiben, das scheine ihr nur noch „eitel“ - was falsch war, aber auch unkonventionelle Geister stehen eben nie außerhalb ihrer Zeit.
Beim Wiederlesen bestätigt sich, dass die Literatur, Philosophie, Essays und Memoiren sowie, postum, die Briefe von Simone de Beauvoir eine untrennbare Einheit bilden. Alle Genres bedingen und befruchten sich gegenseitig, ihre Quelle sind Beauvoirs Leben und ihre (noch unveröffentlichten) Tagebücher. „Mein Werk ist mein Leben“, hat sie selbst einmal gesagt. In der Tat: Das eine ist ohne das andere nicht denkbar. Es sind Werk und Leben, die diese einflussreichste weibliche Intellektuelle des zwanzigsten Jahrhunderts zum role model für mehrere Frauengenerationen gemacht haben.
Beim Lesen des Gesamtwerkes fällt auf, dass nach den frühen philosophischen Essays und den im und nach dem Krieg veröffentlichten „Ideenromanen“ eine Wende stattfindet in Beauvoirs Werk. In den frühen Romanen sind die ProtagonistInnen und Handlungen noch Träger moralischer Fragen und existentialistischer Überzeugungen. Doch ab Mitte der fünfziger Jahre konstruiert sie die Personen nicht mehr von der Idee her, sondern schlüpft in die Haut ihrer ProtagonistInnen und überlässt ihre Entwicklung dem ganz und gar nicht immer politisch korrekten, widersprüchlichen Leben.
Die Tochter aus gutem Hause
Es beginnt mit ihr selbst, mit ihrem 1958 veröffentlichten ersten und dichtesten Memoiren-Band, dem über ihre Kindheit und Jugend (“Memoiren einer Tochter aus gutem Hause“); es geht weiter mit dem 1964 veröffentlichten Protokoll über die Agonie und den Tod ihrer Mutter; und es reicht bis zu Laurence und Monique, diesen so erschütternd einfühlsam geschilderten „ganz normalen“ Frauenleben (in „Die Welt der schönen Bilder“ und „Eine gebrochene Frau“). Ausgerechnet diese Autorin wird bis heute immer wieder als ignorant gegenüber dem traditionellen Frauenleben oder gar als „frauenfeindlich“ kritisiert. Liest man diese Texte, ist das kaum zu verstehen. Denn das Gegenteil ist der Fall: Sie versteht auf eine fast unheimliche Weise alles.
Aber wer ist sie? Sie ist eine Frau, die sich, geprägt vom neunzehnten Jahrhundert, im zwanzigsten in das einundzwanzigste Jahrhundert hinein schrieb; eine Frau, die zu einer Zeit für uneingeschränkte Gleichberechtigung plädierte, als das noch unerhört war - und die gleichzeitig um ihre „weibliche“ Prägung nur allzu gut wusste. Sie ist eine Frau, die nie ein Mann sein wollte: „Die Frau kann nur dann ein vollständiges Individuum sein, wenn sie auch ein geschlechtlicher Mensch ist“, schreibt Beauvoir im „Anderen Geschlecht“. Denn „auf ihre Weiblichkeit verzichten hieße, auf einen Teil ihrer Menschlichkeit verzichten“.
Sie dürstet nach „männlichen“ Freiheiten
Der Vatertochter Simone war als junges Mädchen wegen des materiellen Abstiegs ihrer großbürgerlichen Familie und der fehlenden Mitgift schon früh die Flucht in die Ehe verbaut. Sie verachtet ihre abhängige, in Passivität verharrende Mutter und begnügt sich nicht mit dem Frausein. Sie dürstet nach „männlichen“ Freiheiten - im Denken wie im Leben. Doch sie bleibt zugleich ein emotional „weiblich“ geprägter Mensch, was sich vor allem in ihrem Verhältnis zu Sartre zeigt. Für seine oft kindlich grausame, emotionale Enthemmtheit als Verführer bringt sie lebenslang ein im Rückblick schwer nachvollziehbares Verständnis auf.
Sie ist 21, er drei Jahre älter, als die beiden auf einer Steinbank am Louvre ihren berühmten Pakt schließen, der in den folgenden Jahrzehnten noch zweimal erneuert werden wird. Der Pakt besagt, dass es sich bei ihrer Beziehung um eine „notwendige Liebe“ handele, die nicht in Frage gestellt werden dürfe und lebenslang Priorität haben solle - die jedoch gleichzeitig „Zufallslieben“ nicht ausschließe. Es war Sartres Idee, er gab den Takt vor. Was ihn gleichzeitig nicht hinderte, Beauvoir in heiklen Situationen, wenn sie verunsichert war, mehrfach einen Heiratsantrag zu machen - den sie jedes Mal ablehnte, im Namen der gemeinsam beschlossenen Freiheit.
Schneller drehendes Frauenkarussell
In den folgenden Jahrzehnten spielten immer wieder „Dritte“ eine Rolle im Leben beider; bei ihr einmal bis zur Schmerzgrenze (im Fall Nelson Algren), bei ihm dreimal (bei Wanda Kosakiewicz, Dolores Vanetti und Arlette Elkaïm). Hinzu kam sein sich immer schneller drehendes Frauenkarussell. Am Lebensende hatte er neben Simone de Beauvoir drei Hauptfrauen - Wanda, Michelle und Arlette -, mit denen er seit Jahrzehnten verbunden war und die alle ökonomisch von ihm abhängig waren; plus bis zuletzt wechselnde Nebenfrauen.
Bei der 34 Jahre jüngeren Arlette Elkaïm, einer algerischen Jüdin, ging Sartre sogar so weit, sie 1965 zu adoptieren. Und da Sartre es nicht für nötig gehalten hatte, ein Testament zu hinterlassen, hatte die Adoption die absehbaren desaströsen Folgen. Arlette Elkaïm missbrauchte nach dem Tod Sartres ihre formale Macht als Adoptivtochter, räumte innerhalb von Tagen die Wohnung Sartres aus, während Beauvoir unter dem Schock des Verlustes ihres „Zwillings“ im Krankenhaus um ihr Leben kämpfte, und ließ die Schlüssel austauschen. Simone de Beauvoir erhielt von ihrem Gefährten kein einziges Erinnerungsstück, nicht einmal den Melkschemel aus dem Elsass, der Sartre lebenslang begleitet hatte.
Es lässt sich durchaus auch Kritisches über die Beziehung der beiden sagen, über die Freiheiten, die er sich nahm, und die Zumutungen, die sie hinnahm. Dennoch sind sie eines der größten Liebespaare des zwanzigsten Jahrhunderts und verband die beiden bis zum letzten Atemzug nicht nur ein immenses intellektuelles und politisches Einverständnis, sondern auch eine zärtliche Liebesbeziehung.
Stritten auf Augenhöhe
Das habe ich selbst immer wieder erlebt in den Jahren meiner Freundschaft mit ihnen, ab 1973. Sie waren sich einig oder stritten auf Augenhöhe, und sie gingen unsentimental, aber liebevoll miteinander um. Die unerschütterliche Basis der Beziehung war beider Verstand und Leidenschaft für das Denken, Schreiben und Handeln. Wobei ihr Verstand schon auf der École Normale, der Eliteschule, die beide mit Bravour absolviert hatten, als „männlicher“ galt als seiner - und sie im Rückblick als eine „in der Literatur kaschierte Philosophin“ gilt und er als „philosophierender Schriftsteller“. Also genau das Gegenteil des von ihr propagierten Selbstverständnisses, nach dem er der bedeutendere Philosoph gewesen sei und sie eher die Schriftstellerin.
„Wenn andere Leute mein Wesen zu deuten behaupteten, so taten sie es, indem sie mich als einen Annex ihrer eigenen Welt betrachteten“, sagte Beauvoir. „Sartre hingegen versuchte meinen Platz in meinem eigenen System zu respektieren, er begriff mich im Licht meiner Werte und Projekte.“ Und nach seinem Tod sagte sie zu ihrer Biographin Deirdre Bair: „In den Memoiren habe ich geschrieben, dass, sollte Sartre sich mit mir zu einer bestimmten Stunde eines bestimmten Tages und Jahres an einem weit entfernten Ort verabreden, ich mich im vollen Vertrauen darauf, ihn anzutreffen, dorthin begäbe. Denn auf Sartre konnte ich mich immer absolut verlassen. Nun, das stimmte auch nach so vielen Jahren noch. Trotz allem, was wir durchgemacht hatten - nein, vielleicht gerade deshalb -, konnten wir uns stets aufeinander verlassen. Er würde mich niemals enttäuschen - ich würde ihn niemals im Stich lassen.“ Ersteres traf vielleicht nicht immer ganz zu, zweiteres jedoch uneingeschränkt.
Es stellt sich die Frage, ob Sartre für Beauvoir nicht noch viel mehr war als „nur“ ein Gefährte und Zwilling. War er nicht darüber hinaus eine Art Medium, das ihr, der stummen Frau, erlaubte, sich „männlich“ zu artikulieren? Dafür spricht auch ihre lebenslange intensive Mitarbeit an Sartres Denken und Schreiben. Eines der weiteren Geheimnisse, weshalb der „Pakt“ letztendlich trotz aller Belastungen lebenslang gehalten hat, war wohl auch der geringe Stellenwert der Sexualität zwischen Beauvoir und Sartre. Denn Sartre war, eingestandenermaßen, nie ein großer Liebhaber gewesen, im Gegenteil: Er galt auf diesem Gebiet eher als tolpatschig und unsensibel. Ihn interessierte vor allem das Erobern und Verführen, aber nicht der Akt an sich. In den späten Gesprächen, die Beauvoir in ihrem Buch über Sartres Agonie und Tod veröffentlichte (“Zeremonie des Abschieds“), spricht sie ihn auf seine „Frigidität“ an, und er bestätigt: „Ich war eher ein Frauenmasturbierer.“ Das Dynamit, das Sexualität in einer Beziehung sein kann, war in diesem Fall nur Knetmasse. Auf dem Gebiet also war die Infragestellung der Exklusivität von Sartre kein großer Verlust für Beauvoir.
Eine notwendige Frauenliebe
Im Gegenteil: Die von Sartre vorgegebene offene Beziehung gab auch Beauvoir die Freiheit anderer Liebesbeziehungen. Das begann mit einer zärtlichen Liebschaft mit dem jungen Bost, einem Ex-Schüler und Anhänger von Sartre, ab Ende der dreißiger Jahre; und ging bis zu der leidenschaftlichen Affäre mit Nelson Algren (in der Beauvoir ihren ersten Orgasmus hatte, im Alter von 39 Jahren!), bis hin zu der späten Beziehung mit Sylvie Le Bon, die neben dem kranken Sartre zunehmend Raum griff. Ihre Bisexualität hatte Simone de Beauvoir in den Memoiren nur gestreift, in den Briefen an Sartre jedoch offen thematisiert: von Olga über Bianca bis Sorokine. Dabei fällt auf, dass sie keiner Frau jemals in ihrem Begehren einen so bedeutenden Platz eingeräumt hat wie den in ihrem Leben wichtigen Männern, ja, mehr noch: In den Briefen an Sartre versucht sie, die erotische und emotionale Bedeutung der Frauen herunterzuspielen.
Nur eine Frau hat in ihrem Leben einen vorrangigen Platz eingenommen: Das ist Sylvie Le Bon, die jüngere Philosophielehrerin. Beauvoir begegnete Sylvie 1960 zum ersten Mal, nachdem die damals achtzehnjährige Schülerin sie um eine Unterredung zu ihren philosophischen Schriften gebeten hatte. Die Beziehung zu Sylvie wird ab 1965 enger, als sie mit der nun Dreiundzwanzigjährigen eine Reise nach Korsika macht. Von da an werden die beiden Frauen immer unzertrennlicher und sprechen von „Liebe“ - aber schweigen über Sexualität. In dem Interview, das ich 1978 mit Simone de Beauvoir führte, antwortete sie auf die Frage, ob es Dinge gäbe, die sie in den Memoiren nicht gesagt habe, aber heute schreiben würde: „Ja. Ich hätte gerne eine wirklich sehr ehrliche Bilanz meiner eigenen Sexualität gezogen. Und zwar vom feministischen Standpunkt aus. (. . .) Doch ich werde voraussichtlich heute nicht mehr darüber schreiben, weil von dieser Art von Geständnis nicht nur ich, sondern auch einige Personen, die mir sehr nahestehen, betroffen wären.“
Sylvie füllt ab Ende der siebziger Jahre die Lücke, die der allmählich in die Krankheit gleitende Sartre lässt. Nach dessen Tod adoptiert Beauvoir die 34 Jahre Jüngere, damit sie sich später uneingeschränkt um ihr Erbe kümmern kann. In der Tat ist es Sylvie Le Bon, die in den letzten Jahren Briefe und Tagebücher aufgespürt, Beauvoirs quasi unleserliche Schrift entziffert und die Texte herausgegeben hat.
„Geliebtes kleines Geschöpf“
Als das postume Erscheinen der Beauvoir-Briefe 1990, vier Jahre nach ihrem Tod, enthüllt, dass der „reizende Biber“ (le charmant castor, wie Sartre und die „kleine Familie“ sie nennen) seinem „geliebten kleinen Geschöpf“ (wie sie ihn vorzugsweise anspricht) die Liaisons mit Frauen meist als unbedeutend, ja „lästig“ dargestellt hat, ist eine ihrer frühen Freundinnen, Bianca Bienenfeld (in den Memoiren Védrine), so verletzt, dass sie, ein halbes Jahrhundert später, zur Abrechnung schreitet. Sie veröffentlicht 1993 die „Memoiren eines getäuschten Mädchens“ (“Mémoires d'une jeune fille dérangée“ - in Anspielung auf Beauvoirs „Mémoires d'une jeune fille rangée“). Darin beklagt die Gekränkte sich bitter über die „Skrupellosigkeit“ des allzu freien Paares.
Das war Wasser auf die Mühlen derer, die schon lange dem Mythos Beauvoir/Sartre an den Kragen wollten, an dem sie zuvor selber fleißig mitgestrickt hatten. Nicht nur Beauvoirs Werk sei fragwürdig, hieß es nun, auch ihr Leben sei alles andere als nachahmenswert. Gedemütigt habe sie ein Leben lang Sartres Harem ertragen, und Frauen gegenüber habe sie sich schlimmer verhalten als jeder Kerl. Zu Lebzeiten Sartres war Beauvoir geschützt gewesen durch den Status als „Frau an seiner Seite“. Die Demontage begann prompt nach seinem Tod 1980 und mit Aufkommen des Differentialismus, dieser dem uneingeschränkten Gleichheitsgedanken von Beauvoir diametral entgegengesetzten Überzeugung von einem „wesensmäßigen“ Unterschied zwischen den Geschlechtern, qua Geburt oder Prägung, auf jeden Fall irreversibel. Gerade Linke und Feministinnen, die einst selbst zur adorierenden Mythenbildung beigetragen hatten, rechneten jetzt mit den einst so Verehrten ab. Bis heute sind die Reaktionen gerade intellektueller Frauen auf diese eine Frau, die das Leben von Millionen Frauen beeinflusst und verändert hat, so manches Mal kleinlich und engherzig. Sie scheinen sich einerseits blind mit dem Vorbild zu identifizieren, andererseits das zu menschliche Idol für ihr eigenes Ungenügen zu verurteilen.
Denkerin des universellen Feminismus
Der Konflikt um Simone de Beauvoir hat keineswegs nur psychologische, sondern auch handfeste politische Gründe. Denn die Kritik an der führenden Denkerin des universellen Feminismus ist immer auch eine Kritik am universellen Feminismus. Doch wie auch immer die jeweiligen Moden und Gewichtungen waren und sein werden: Niemand hat so brillant Zeugnis abgelegt über das Frausein im zwanzigsten Jahrhundert und unsere Geschichte - und niemand ist mit solchen Siebenmeilenstiefeln in das 21. Jahrhundert vorangeschritten. Die Neue Frauenbewegung wäre ohne diese eine solitäre Vordenkerin in ihrer Konsequenz nicht denkbar gewesen.
Simone de Beauvoir gehört zur ersten Generation der weiblichen Elite des letzten Jahrhunderts, die Zugang zu der bis dahin ausschließlich Männern vorbehaltenen Bildung hatte. Die Pariser Intellektuelle brach aus der Enge des Bürgertums aus und ging hinein in die Welt. Von Anfang an wollte sie beides sein: Objekt und Subjekt, Frau und Mann, Mensch. Sie wusste um die Prägungen und Realitäten der Geschlechter - aber sie nahm sich dennoch die existentialistische Freiheit der Wahl. Diese Frau wollte sich nicht länger teilen lassen in Kopf oder Körper, in geachtet oder begehrt. „Sie wollte sowohl als Intellektuelle als auch als Frau verführen“, schreibt Toril Moi in ihrer „Psychographie einer Intellektuellen“.
Die Erfahrungen dieser Generation, in der einzelne Pionierinnen glaubten, es bereits geschafft zu haben, ist darum lehrreich für die Enkelinnen, die heute alle einen uneingeschränkten Zugang zu Bildung und Beruf haben. Zumindest in den Demokratien. Und zumindest auf dem Papier. Denn die Enkelinnen der Emanzipation stehen heute vor derselben Aufgabe wie einst Simone de Beauvoir: Theorie und Handeln, Verstand und Gefühl auf einen Nenner zu bringen. Simone de Beauvoir hat es ihnen in einsamer Größe vorgelebt. Sie ist manchmal gescheitert, aber sie hat auch viele Siege davongetragen. Sie hat ganz einfach ihr Leben in die Hand genommen - entschlossen, glücklich zu sein.
Am 1. Dezember erscheint der von Alice Schwarzer herausgegebene Band „Simone de Beauvoir - Ein Lesebuch mit Bildern“ im Rowohlt Verlag. Gerade erschien außerdem „Weggefährtinnen im Gespräch - Interviews 1972-82“ bei Kiepenheuer & Witsch.
Text: F.A.Z., 24.11.2007, Nr. 274 / Seite Z3
Bildmaterial: picture-alliance / dpa, picture-alliance/ dpa, picture-alliance/ dpa/dpaweb
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